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in the club

  • MusicLuv
  • 4. Aug. 2017
  • 6 Min. Lesezeit

Wieder wurde es Abend und die jungen Menschen waren erpicht darauf das sie sich unter die Menschen mischten. Zordon wollte sie nicht, sie selber waren auch nicht zu 100 % erpicht darauf für das ende der Welt verantwortlich gemacht zu werden auch wenn es Emrah immer noch nicht wirklich los ließ das sie nun keine Helden waren, nicht weil er den Fame wollt sondern weil es einfach verlockend klang das sie jemanden helfen konnten, wirklich helfen konnten und nicht immer nur über eine Bildschirm gute Laune verbreiteten. „Ich versteh Zordon nicht, warum gibt er uns so schnell auf, die Rüstung war doch im Grunde genommen da.“ begann er sein Überlegung preis zu geben als er mit Julien und Viktor zu dem Club ging an dem schon Dagi mit Lula wartete. Rewi war mit seiner Jodie schon drinnen da diese nicht so lange auf die Nachzügler warten wollten und somit begrüßten die drei Männer eben nur die junge Blondine und ihre Begleitung. „Emrah lass es einfach, er will nicht das wir ihm helfen, was genau willst du denn machen? Weiter herum basteln das du ein Ranger wirst?“ fragte Viktor nach nachdem er Lula los gelassen hatte, die kurze Begrüßungsumarmung wurde schnell Standard und schon stand er zwischen den beiden Frauen, wirkte somit größer und breiter. „Will Emrah immer noch Ranger werden? Find dich damit ab, Zordon hat uns aufgegeben.“ fragte unterdessen Lula nach und sah von Viktor zu Julien der ihr antwortete. „Wenn man es genau nimmt sind wir es immer noch, wir haben die Münzen, zumindest hab ich meine noch.“ erklärte der Asiate neben ihr ehe er das grün glänzende Metallstück aus seiner Hosentasche blitzen ließ. „Ich hab meine auch dabei, ich mein wir können nie wissen. Irgendwie will ich uns nicht so aufgeben.“ sagte auch Dagi die ihre Münze an der Hose dezent platziert hatte sodass es einfach nach Modeschmuck aussah. „Können wir jetzt einfach rein gehen, ich brauch was zu trinken, am besten ne Coke ich geh heut auf Zuckerschock.“ grinste Viktor ehe er schon allen voran ging und sich in den Club drängte. Dieser war gut befüllt und trotzdem kamen die jungen Youtuber nicht ganz unerkannt voran, wurden sie von den ein oder anderen älteren Fan doch nach einem Selfie gefragt, das jeder gerne gab und ehe sie es schafften eine gut abgelegene Sitzgruppe zu finden wo sich die Mädchen erst einmal hinsetzten während Viktor und Julien die Getränke holten und Emrah sie noch einmal bequatschte. „Ich bin der Meinung wir sollten das ganze nicht auf sich beruhen lassen, in wenigen Tagen soll die Welt untergehen, wenn man das so sieht sind wir dafür dann verantwortlich.“ sagte er doch musste er sein reden unterbrechen da Sebastian gerade mit Jodie ankam und die junge Blondine ja nichts wusste, was auch gut so war. „Wir sehen morgen weiter, wir gehen noch einmal hin.“ beschwichtigte Lula Emrah noch einmal, legte in dem Moment ihre Hand auf seine als Julien und Viktor wieder kamen und der Singapurer sah etwas verbissen dem ganzen entgegen. Nicht das er eifersüchtig war doch war ihm diese Vertrautheit zwischen Emrah und Lula doch etwas suspekt und somit stellte er nur stumm die beiden Cola vor seine Freunde ehe er sich zu Rewi setzte und mit ihm und Jodie begann über die kommenden Projekte zu sprechen. Der Abend wurde eine ausgelassene kleine Party, auch wenn kein Alkohol floss die kleine Gruppe hatte Spaß, ließ es sich gut gehen und verdrängte für den restlichen Abend die Gedanken an Eric aka Zordon und seine Theorie das eine Rita sie ausschalten wollte. Das sie beobachtet wurden kam ihnen dabei nicht in den Sinn. Es war Dagi die sich als erstes für einen Moment abseilte da sie dringend die Toilette aufsuchen musste und somit versuchte sie zuerst Lula davon zu überzeugen mit zu kommen doch war diese damit beschäftigt Julien und einer sich an ihn schmiegenden Schönheit zuzusehen wie diese tanzten, somit machte sich die Blondine, nachdem auch Jodie in eine kleine Knutscherei mit Rewi geraten war allein auf den Weg durch die Menge und zu den dunkel beleuchteten Toiletten. Dagi verfluchte ihre Eichhörnchenblase, wie sie diese immer nannte, leise als sie ihrem Drang nachging. Sie schien allein zu sein und seufzte in sich hinein, sie selber wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte, sie war eigentlich nicht scharf darauf jetzt der Weltretter für jeden zu sein, besonders da sie es niemanden außer ihren Freunden hier anvertrauen konnte und das gegenüber Eugen zu verbergen machte die junge Frau fertig. Völlig in Gedanken schloss sie die Toilettentür von außen und ging langsam und seufzend auf das Waschbecken zu. Es kam ihr immer noch surreal vor das sie sich dafür entschieden hatte und die Rüstung letzte Nacht hatte es ihr doch gezeigt, das strahlende pink war doch keine Einbildung gewesen. Noch einmal sah Dagi in den Spiegel ehe sie jemanden hinter sich erblickte. „Hallo.“ hörte sie die melodische Stimme und mit ihren Augen verfolgte die Blondine die Bewegungen der Dunkelhaarigen die auf sie zu kam. „Schönes Accessoire hast du da.“ fuhr die Frau hinter ihr fort als sie ebenfalls am Waschbecken angelangt war und sich neben sie stellte, kurz auf die pink schimmernde Münze deutete und anschließend ebenfalls ihre Hände wusch. Kurz sah Dagmara sie durch den Spiegel hinweg an, helle, reine haut, dunkle Augen und ebenso dunkles langes Haar das glatt um ihre Schultern fiel. „Ja danke. War ein Geschenk von meinem Freund.“ erklärte Dagi sichtlich abweisend ehe sie begann sich mit den letzten Papiertüchern auf den Stapel vor sich die Hände abzutrocknen. „Wie viel willst du dafür haben?“ fragte die Frau auf einmal und Dagi kam ein unguter Verdacht. „Bitte?“ fragte die Blondine nach, nahm nun allerdings ihre Münze vom Hosenbund und steckte sie in ihre Hosentasche. „Wie viel willst du für die Münze? Ich bin bereit den Preis den du angibst zu bezahlen.“ hörte Dagi wieder und sah zu der Frau die schon in ihrer Tasche kramte um ihre Geldbörse hervor zog ehe sie ein paar grüne Scheine hervor zog. „Sie haben da was falsch verstanden, die Münze ist nicht zu verkaufen. Sie war ein Geschenk und ist somit unverkäuflich.“ erklärte die Blondine gleich und war schon auf den Weg aus der Toilette als sie festgehalten wurde. „Hör zu Kleine, ich bitte dich auch nicht darum, ich will sie haben.“ leise drang ein zischen durch und Dagi sah beinahe ängstlich drein als sie sich los riss und hastig aus der Toilette verschwand um sich zu ihren Freunden aufzumachen. Immer wieder sah sie sich in der Menge um doch die Frau die sie schon fast bedroht hatte erkannte sie nicht, das nagende Gefühl das sie im Magen hatte allerdings blieb als sie bei der kleinen Gruppe ankam. „Hey ist alles klar?“ hörte sie das rufen von Rewi der sie als erstes erblickt hatte nachdem Jodie ihn ansprach was denn mit der Polin sei. „Ich weis nicht genau, ich denke...“ sie sah sich noch einmal genau um ehe sie sich direkt an Sebastian wandte. „Ich denke ich hab Rita kennen gelernt.“ flüsterte sie dann fast und sah an Rewis Gesicht das er die Sache mehr als ernst nahm. „Bist du dir sicher? Ich mein sie ist ein Alien, sie wird hier auffallen.“ fragte Rewi nach, versicherte sich zwischendurch das Jodie abgelenkt genug war um ihn nicht zu hören konnte ehe er sich wieder Dagi zu wandte. „Ich bin mir mehr als sicher, wenn Zordon jahrelang als Eric herum spazieren konnte kann sie das doch auch und eine Frau bedroht einen weil sie ein Schmuckstück nicht haben kann? Und nein nicht alle Frauen sind so.“ fauchte Dagi ihren Kumpel an der bei ihrem letzten Satz schon ansetzen wollte. „Ist ja gut, dann müssen wir es nur irgendwie den anderen sagen und du musst mir zeigen wie diese Rita aussieht.“ hörte Dagi ihn sagen, der Anführer sprach schon wieder aus ihm und Rewi war sich nun klar, egal ob es ihre Bestimmung war oder nicht, ob Zordon sie weg geschickt hatte wenn Rita sie schon aufspürte und die Münzen wollte mussten sie etwas tun. Unterdessen war auch Rita aus der Toilette in den kleinen Flur gelaufen und sah aus einer Ecke verstohlen zu wie Dagmara mit Rewi sprach ehe sie sich umsah und schon verschwand Rita wieder in der Dunkelheit. Ihr Besitzanspruch auf die Münzen hatte sie dazu getrieben vorschnell zu handeln und leise verfluchte sich die Frau das sie Dagi so schnell verschreckt hatte und so vielleicht ihre Tarnung hatte auffliegen lassen. „Wir sehen uns wider Rangers.“ flüsterte sie noch ehe sie sich, unbemerkt durch die Masse aufmachte und den Club verließ.

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